1. Mai 2019

Über uns

Das Burggymnasium Friedberg ist das einzige reine Oberstufengymnasium im Wetteraukreis. Es kooperiert seit seiner Gründung 1974 erfolgreich mit Schulen der Sekundarstufe I im Kreis. Das Burggymnasium führt seine Schülerinnen und Schüler bis zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).

Die Schule ist in der wohl ältesten und besterhaltenen Burganlage Hessens eingerichtet. Die alten Gemäuer mit moderner Innenausstattung geben dem Burggymnasium eine campusähnliche Atmosphäre. Hier werden z. Zt. max. 650 Lernende von etwa 70 Lehrkräften bis zum Abitur unterrichtet. Hinzu kommen durch die enge Kooperation mit dem Studienseminar Bad Vilbel sowie der Henry-Benrath-Schule in Friedberg noch Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) sowie abgeordnete Lehrkräfte.

Das Angebot des Burggymnasiums richtet sich in erster Linie an die Gymnasialschülerinnen und -schüler der Gesamtschulen ohne Oberstufe in Friedberg. Hierbei ist die Verzahnung mit der Henry-Benrath-Schule besonders eng.
Eine aus der schulischen Tradition als ehemaliges Aufbaugymnasium erwachsene Öffnung besteht ebenfalls für geeignete Realschulabsolventen aus dem gesamten Kreisgebiet.
Falls es die Kapazität des Burggymnasiums erlaubt, ermöglicht es auch anderen geeigneten und interessierten Schülerinnen und Schülern der benachbarten Gymnasien, das breite Fächerangebot der Schule wahrzunehmen.

Der Eintritt in das Burggymnasium und damit in die Einführungsphase (E1/2) bedeutet für alle Lernenden einen Neuanfang, der eine Chance, aber auch eine Verpflichtung in sich birgt. Die Lernenden werden von den Lehrkräften als junge Erwachsene behandelt und im Gegenzug werden Reife und verantwortliches Verhalten erwartet.
Die Schärfung des Verantwortungsbewusstseins für sich und andere ist oberste Maxime unserer Schule. Dies soll vor dem Hintergrund der gewachsenen humanistisch-christlichen Tradition Hessens geschehen. Respektvolles und tolerantes Miteinander im Umgang mit allen Mitgliedern der Schulgemeinde wird daher als selbstverständliche Grundlage erachtet.

Für die Lehrenden stellt sich die Berücksichtigung und Förderung individueller Kompetenzen als zentraler Bestandteil des Unterrichts dar. Dabei vermittelt unsere Schule eine breite Allgemeinbildung und lässt zugleich genügend Raum zur Entwicklung von persönlichen Anlagen, Interessen und Begabungen, unabhängig von kulturellen Hintergründen, religiösen Bekenntnissen und persönlichen und körperlichen Dispositionen.
Die Vermittlung von Fachwissen als ureigener Aufgabe von Schule verbindet sich in der Unterrichtspraxis mit fachübergreifendem und projektorientiertem Arbeiten und setzt die Kooperation aller Aufgabenfelder voraus.

Mit seinem ungewöhnlich breiten (Leistungs-)Kurs- und Bildungsangebot ermöglicht das Burggymnasium seinen Schülerinnen und Schülern individuelle Schwerpunktsetzungen. Um den unterschiedlichen Schulbiografien unserer Lernenden Rechnung zu tragen, steht die Einführungsphase im Zeichen der Integration, Kompensation und Neuorientierung. Der Unterricht findet in der Einführungsphase noch im Klassenverband statt, um die Orientierung im neuen Schulsystem zu erleichtern.

Das viel zitierte „Fordern und Fördern“ ist ein Grundprinzip des Burggymnasiums, welches sich in vielfältiger Weise u. a. in der Konzeption der Einführungsphase niederschlägt. Ergänzend dazu spielen die Bereiche „Beratung und Prävention“ sowie eine fächerübergreifende „Berufliche Orientierung“ mit eigenem Curriculum eine exponierte Rolle im Angebot des Burggymnasiums. Besonders die Berufliche Orientierung als neu formulierte genuine Aufgabe eines Oberstufengymnasiums eröffnet den Lernenden weitere Perspektiven jenseits des Fachunterrichts. Denn für eine heterogene Schülerschaft mit heterogenen Fähigkeiten sind ggf. außer der allgemeinen Hochschulreife auch andere Abschlüsse wie z. B. die Fachhochschulreife oder eine berufliche Ausbildung zielführend.

Das unserer Schule zu Grunde liegende Schulprogramm wird fortlaufend durch innere und äußere Evaluation nach den pädagogischen Bedürfnissen unserer Schule weiterentwickelt. Dies geschieht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher, didaktischer und methodischer Erkenntnisse.

Leitbild

Schulprogramm

Schulordnung

Schulhistorie